Today's post is a review of a german book. For those of you who don't speak german (or are not interested in books), don't worry, I'll be back tomorrow with more nail polish :-)
Bildquelle |
von Catherine O'Donell
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : Februar 2015
- Aktuelle Ausgabe : Februar 2015
- Verlag :dotbooks
- ISBN: 978-3-95520-667-3
- eBook: 487 Seiten
- Sprache: Deutsch
Ich habe das eBook von BloggDeinBuch und dotbooks kostenlos zur Rezension erhalten, vielen Dank dafür!
Inhalt
Wer den Frieden sucht, muss die Menschen meiden … Verborgen hinter den
Nebeln lebt seit Anbeginn der Zeit das magische Volk der Schwäne. Nun
aber prophezeien die Götter, dass in der Welt der Menschen eine uralte
Macht erwacht, die alles Leben vernichten will. Nur ein Kind aus der
königlichen Blutlinie kann dies verhindern. Und so opfert der
Schwanenfürst seine neugeborene Tochter: Er nimmt ihr die Magie,
schließt sie ein in einen menschlichen Körper und schickt sie in das
Reich Caernadon, in dem jede Form von Zauberei bei Todesstrafe verboten
ist. Als Mündel der Königin wächst Eirion zunächst behütet auf – doch
dann bricht ein Krieg aus, der Vorbote ist für kommende Schrecken …
(Quelle: dotbooks)
Mein Fazit
„Der verbotene See“ ist der erste Band der Trilogie
um die streitenden Reiche. Marion Zimmer Bradley war wohl das Vorbild
von Catherine O‘Donell, der Autorin von „Der verbotene See“. Starke
Frauenrollen mit magischen Kräften kommen auch
in diesem Buch vor, aber im Gegensatz zur „Alavon“-Reihe konnte mich
„Der verbotene See“ nicht fesseln. Hauptsächlich, weil nichts passiert.
Bis der im Klappentext erwähnte Krieg ausbricht, ist schon die Hälfte
des Buches vergangen, in der die Protagonistin
Eirion nur am Rande erwähnt wird. Vom Krieg selber bekommt der Leser
erst gegen Ende des Buches etwas mit, da dieser grösstenteils in der
Ferne stattfindet. Wie in „Die Säulen der Erde“ wird auch hier über
Jahre hinweg eine Kathedrale erbaut, aber auch dies
wird nur als Randnotiz erwähnt. Erst im letzten Fünftel des Buches
kommt etwas Ähnliches wie Action auf. Da mich die Handlung ziemlich
gelangweilt hat, waren mir auch die beschriebenen Charaktere ziemlich
egal. Mitfiebern konnte ich ohnehin mit niemandem,
da keiner etwas aufregendes erlebte oder in ernsthafte Gefahr geriet
(ausser ganz zum Schluss, aber ein einigermassen spannender Schluss kann
leider ein langweiliges Buch auch nicht mehr retten).
Fans der „Avalon“-Reihe von Marion Zimmer Bradley
könnten sich mit „Der verbotene See“ durchaus gut unterhalten. Ich habe
hier bewusst „könnte“ verwendet, denn bei mir war das leider nicht der
Fall. Potentiell interessierten empfehle ich
die XXL-Leseprobe, die der Verlag dotbooks anbietet, um in das Buch
reinzuschnuppern. Für mich war es leider nichts, daher werde ich mir
auch die beiden anderen Bände der Trilogie nicht holen, obschon ich mir
gut vorstellen kann, dass der erste Band lediglich
zur Einführung gedient hat und ab Band zwei dann auch das Tempo
anzieht.
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