Friday, April 3, 2015

Buchrezension "Der verbotene See"



Today's post is a review of a german book. For those of you who don't speak german (or are not interested in books), don't worry, I'll be back tomorrow with more nail polish :-)





Bildquelle


von Catherine O'Donell

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : Februar 2015
  • Aktuelle Ausgabe : Februar 2015
  • Verlag :dotbooks
  • ISBN: 978-3-95520-667-3
  • eBook: 487 Seiten
  • Sprache: Deutsch 

Ich habe das eBook von BloggDeinBuch und dotbooks kostenlos zur Rezension erhalten, vielen Dank dafür!



Inhalt


Wer den Frieden sucht, muss die Menschen meiden … Verborgen hinter den Nebeln lebt seit Anbeginn der Zeit das magische Volk der Schwäne. Nun aber prophezeien die Götter, dass in der Welt der Menschen eine uralte Macht erwacht, die alles Leben vernichten will. Nur ein Kind aus der königlichen Blutlinie kann dies verhindern. Und so opfert der Schwanenfürst seine neugeborene Tochter: Er nimmt ihr die Magie, schließt sie ein in einen menschlichen Körper und schickt sie in das Reich Caernadon, in dem jede Form von Zauberei bei Todesstrafe verboten ist. Als Mündel der Königin wächst Eirion zunächst behütet auf – doch dann bricht ein Krieg aus, der Vorbote ist für kommende Schrecken …
(Quelle: dotbooks)

Mein Fazit


„Der verbotene See“ ist der erste Band der Trilogie um die streitenden Reiche. Marion Zimmer Bradley war wohl das Vorbild von Catherine O‘Donell, der Autorin von „Der verbotene See“. Starke Frauenrollen mit magischen Kräften kommen auch in diesem Buch vor, aber im Gegensatz zur „Alavon“-Reihe konnte mich „Der verbotene See“ nicht fesseln. Hauptsächlich, weil nichts passiert. Bis der im Klappentext erwähnte Krieg ausbricht, ist schon die Hälfte des Buches vergangen, in der die Protagonistin Eirion nur am Rande erwähnt wird. Vom Krieg selber bekommt der Leser erst gegen Ende des Buches etwas mit, da dieser grösstenteils in der Ferne stattfindet. Wie in „Die Säulen der Erde“ wird auch hier über Jahre hinweg eine Kathedrale erbaut, aber auch dies wird nur als Randnotiz erwähnt. Erst im letzten Fünftel des Buches kommt etwas Ähnliches wie Action auf. Da mich die Handlung ziemlich gelangweilt hat, waren mir auch die beschriebenen Charaktere ziemlich egal. Mitfiebern konnte ich ohnehin mit niemandem, da keiner etwas aufregendes erlebte oder in ernsthafte Gefahr geriet (ausser ganz zum Schluss, aber ein einigermassen spannender Schluss kann leider ein langweiliges Buch auch nicht mehr retten).

Fans der „Avalon“-Reihe von Marion Zimmer Bradley könnten sich mit „Der verbotene See“ durchaus gut unterhalten. Ich habe hier bewusst „könnte“ verwendet, denn bei mir war das leider nicht der Fall. Potentiell interessierten empfehle ich die XXL-Leseprobe, die der Verlag dotbooks anbietet, um in das Buch reinzuschnuppern. Für mich war es leider nichts, daher werde ich mir auch die beiden anderen Bände der Trilogie nicht holen, obschon ich mir gut vorstellen kann, dass der erste Band lediglich zur Einführung gedient hat und ab Band zwei dann auch das Tempo anzieht. 







Rezensionsexemplar

 

 Diese Rezension erscheint gleichzeitig auch auf Aglayabooks

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